- Huminsäuren beteiligen sich direkt an der Ausbildung von Dauerhumus und eines stabilen Krümelgefüges, wodurch die Wasserhaltefähigkeit von Böden verbessert wird.

- Sie mobilisieren in trockenen Böden wichtige Nährstoffe und halten sie über einen langen Zeitraum pflanzenverfügbar.

Sommer im April – die anhaltende Trockenheit sorgt für Stress auf und in den Böden

Wo Menschen sich aktuell über das schöne Frühlingswetter freuen, schauen Landwirt*innen zunehmend besorgt auf die Wetterkarten. Die seit Wochen andauernde Trockenheit in Deutschland hat die oberste Bodenschicht vielerorts bereits vollkommen ausgetrocknet. Zuckerrüben und Braugerste keimen nicht, Obstbauern müssen kräftig wässern, um die Voraussetzung für eine gute Ernte zu sichern, sogar Winterfrüchte leiden unter Wassermangel. Meteorologen warnen in Deutschland vor Staubstürmen und damit einem Verlust fruchtbaren Oberbodens. Das Jahr 2020 schließt damit nahtlos an die extrem trockenen Frühjahre 2018 und 2019 an.  

Gerade zu Beginn der Vegetationsperiode braucht die Ackerfrucht viel Wasser

Eigentlich befördert eine moderate Frühjahrstrockenheit die Jungpflanzen in der Ausbildung eines tiefen Wurzelwerks.  Doch ohne einen feuchten Oberboden ist die Keimung nicht möglich. Vor allem die Sommerkulturen, deren Saaten nun aufgehen sollten, sind durch die sehr früh einsetzende Trockenheit und den späten Frost noch nicht ausgekeimt oder haben kein Wurzelwerk in tiefere Bodenschichten ausbilden können.

Huminsäuren: ein Wunderstoff aus der Natur für die Natur

Huminsäuren sind in der Lage, sehr vielen dieser Probleme wirksam zu begegnen. Die hochkomplexen Moleküle kommen von Natur aus in humusreichen Böden vor und sind in konzentrierter Form in Torf und Weichbraunkohle (Leonardit) zu finden. Als Hauptbestandteil von Humus sind sie der wichtigste Faktor für die Bodenfruchtbarkeit und unerlässlich für einen ungestörten Nährstoffaustausch zwischen Boden und Pflanze. In durch intensive Landwirtschaft degradierten Böden ist der Humusgehalt und damit der Gehalt an wichtigen Huminsäuren gestört – mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Nährstoffen und Wasser. Die Firma HUMINTECH gewinnt die wertvollen Huminsäuren aus oberflächennahen Sedimentschichten rheinischen Leonardits. Diese werden zu hochwirksamen organischen Präparaten weiterveredelt, welche als Bodenverbesserer, Biokatalysatoren und Biostimulanzien für Pflanzen zum Einsatz kommen.

Zwei Huminstoffe mit Superkräften – Huminsäuren und Fulvosäuren

In Zeiten des Klimawandels und der Häufung von Wasser- und Nährstoffmangel im Anbau, nehmen Huminsäuren und Fulvosäuren einen zunehmend wichtigen Stellenwert in Pflanzenbau ein. Auch für Heimgärtner und Grünanlagen im öffentlichen Raum bieten Huminstoffe exzellente Unterstützung.

Huminsäuren sorgen in Defizitböden für eine Erhöhung der Wasserspeicherkapazität

Sie tragen direkt zum Aufbau von Dauerhumus bei und verbessern die Lebensbedingungen für Bodenorganismen wie den Regenwurm, Pilze und Bakterien, die durch ihre Tätigkeit einen gesunden Boden erschaffen und erhalten. Erst ein krümeliger, humoser Boden ist in der Lage wie ein Schwamm Wasser zu speichern, der Pflanze Nährstoffe bereitzustellen und dürrebedingten Stress sowie die Kosten für die künstliche Bewässerung zu minimieren. 

Die Fähigkeit, in nährstoffarmen Böden Nährstoffe pflanzenverfügbar zu machen (zu mobilisieren) ist ein weiteres wichtiges Merkmal, besonders der Fulvosäuren. Das bedeutet: Auch bei geringen Bodenfeuchten oder bei geringer Nährstoffverfügbarkeit stehen der Pflanze mehr Ressourcen für ihre Entwicklung bereit. Zudem puffern Huminstoffe im Boden pH-bedingte Defizite, die sich oft in Nährstoffmangelsymptomen äußern. Durch die aktive Zugabe von Huminstoffen sind Böden wieder in der Lage, ihre Defizite auf ganzer Breite auszugleichen.

Neben diesen Eigenschaften haben Huminstoffe eine ganze Reihe weiterer positiver Wirkungen auf das Boden-Pflanze-System, über die wir Sie gern auf unserer Website informieren.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? In unserem Pressebereich finden Sie umfangreiches Material in Text und Bild zum Herunterladen. Wir freuen uns, wenn Sie persönlich mit uns Kontakt aufnehmen möchten, z.B. als Antwort auf diese Mail oder telefonisch.

Ihre Ansprechpartnerin bei HUMINTECH:

Frau Canan Aker
pr@humintech.com
Tel.: +49 (0)2181 70 67 630

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