HUMAGRA NPK 10-0-3 + HUMIC ACIDS Liquid Organisch-mineralischer Flüssigdünger

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HUMAGRA® NPK 10-0-3 + HUMIC ACIDS Broschüre

HUMAGRA® NPK 10-0-3 + HUMIC ACIDS Sicherheitsdatenblatt

HUMAGRA® NPK 10-0-3 + HUMIC ACIDS Vorderseite Etikett

HUMAGRA® NPK 10-0-3 + HUMIC ACIDS ist ein flüssiger, organisch-mineralischer Dünger auf Basis von Kaliumhumat und pflanzenverfügbarem Stickstoff. Er versorgt die Pflanzen mit pflanzenverfügbarem Stickstoff und Kalium für hohe Ernteerträge der Pflanzen. Huminstoffe haben eine hohe Kationenaustauschkapazität und können Nährstoffe aus dem Boden lösen und für die Pflanzen verfügbar machen. Huminstoffe bilden insbesondere in Sandböden die Grundlage für eine nachhaltige und effiziente Nährstoffaufnahme durch die Pflanze.

HUMAGRA® NPK 10-0-3 + HUMIC ACIDS kann sowohl über Fertigation, Hydroponik- und Sprinklersysteme als auch über konventionelle Blattspritzungen ausgebracht werden.

NUTZEN & ANWENDUNGSEMPFEHLUNG

Fördert tiefes und dichtes Wurzelwachstum
Erhöht die Toleranz der Pflanzen gegenüber abiotischem Stress (Trockenheit, Salzstress, Kälte und Hitze)
Erhöht die Puffer- und Kationenaustauschkapazität (KAK) von Böden
Erhöht die Effizienz des Düngemitteleinsatzes
Stärkt die frühe Pflanzenentwicklung und ermöglicht das volle Wachstumspotenzial
Stellt der Pflanze leicht verfügbaren Stickstoff und Kalium zur Verfügung und verhindert Nitratauswaschung

ANWENDUNGSGEBIETE

Landwirtschaft
Gemüseanbau
Obstbau
Substrat-Kultivierung
Hydroponik
Rasen und Landschaftsbau
Saatgutbehandlung

AUFWANDMENGEN *

Boden
25 – 30 L/ha aufgeteilt auf mehrere Anwendungen (5 – 10 L/ha) während der Vegetationsperiode

Blatt
75 – 150 ml/100 LWasser alle zwei Wochen während der Vegetationsperiode

Substrate
1 – 5 L/m³

Saatgut
0,3 % oder 300 mL/100 kg 300 ml/100 kg Saatgut als Beize nach Tausendkorngewicht (T.G.W.)

Hydroponik
30 – 50 ml/1000 LNährlösung während der Vegetationsperiode

* Dies sind Norm-Empfehlungen und können je nach Bodeneigenschaften, Kulturpflanze und lokalen Systembedingungen variieren.

Anwendungsempfehlungen für Hobbygärtner

VOR GEBRAUCH SCHÜTTELN

Vor Gebrauch Behälter kräftig schütteln und durchmischen.

SPRITZBRÜHE

In Kombination mit weiteren Spritzmitteln vor der Beimischung im kleinen Maßstab Mischprobe herstellen. Es dürfen keine Ausflockungen entstehen.

HERSTELLUNG DER SPRITZBRÜHE

Entsprechende Menge der Stammlösung wird bei laufendem Rührwerk in den zur Hälfte mit Wasser gefüllten Tank gegeben. Danach werden ggf. noch andere flüssige Düngemittel und erst danach das Pflanzenschutzmittel dazu gegeben, bevor der Tank mit der erforderlichen Wassermenge aufgefüllt wird.

ZUSAMMENSETZUNG (Inhaltsstoffe bezogen auf Frischmasse)


Kaliumhumate	18 %
Gesamte Huminsäuren ^1/2	15 - 16 %
Huminsäure ¹	13 - 14 %
Huminsäure ²	8 - 9 %
Fulvosäure ²	2 %
Trockenmasse	28 - 30 %
Organische Substanz	20 - 22 %
pH	9,5 - 10,5
Kalium (K₂O)	2 - 3 %
Gesamtstickstoff (N)	10 %
Wasserlöslicher Stickstoff (N)	9 %
Dichte	1.14 g/cm³

Kaliumhumate

18 %

Gesamte Huminsäuren ^1/2

15 - 16 %

Huminsäure ¹

13 - 14 %

Huminsäure ²

8 - 9 %

Fulvosäure ²

2 %

Trockenmasse

28 - 30 %

Organische Substanz

20 - 22 %

9,5 - 10,5

Kalium (K₂O)

2 - 3 %

Gesamtstickstoff (N)

10 %

Wasserlöslicher Stickstoff (N)

9 %

Dichte

1.14 g/cm³

¹nach CDFA 16 % / Kolorimetrische Methode 18 %
² nach ISO 19822 / HPTA / AAPFCO / IHSS Analysemethode

„Alle huminstoffbasierten Produkte von Humintech werden nach der HPTA-Testmethode (ISO 19822:2018) analysiert, um den Anteil an Humin- und hydrophoben Fulvosäuren zu bestimmen. Die meisten Lieferanten wenden zur Bestimmung der Humin- und Fulvosäuregehalte die einfachere „kolorimetrische“ Analysemethode an, die jedoch aufgrund ihrer Ungenauigkeit erfahrungsgemäß höhere Gehalte anzeigt und zur Identifikation von Nicht-Huminstoffen wie z.B. Ligninsulphonaten nicht geeignet ist. Zur Einhaltung des höchsten Qualitätsstandards hat sich Humintech daher im Rahmen der Qualitätskontrolle für den derzeit besten Analysestandard zur Bestimmung von Humin- und Fulvosäuren entschieden.“

HINWEISE ZUR SACHGERECHTENLAGERUNG

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