50 Prozent bis 2030?
50 Prozent bis 2030?
Wie Huminstoffe den Antibiotikaeinsatz nachhaltig reduzieren können
- Huminsäuren fördern seit über 40 Jahren erfolgreich die Darmgesundheit bei Nutztieren und erhöhen deren Resistenz gegen abiotische Stressfaktoren.
- Fulvosäuren stärken das Immunsystem von Fischen und reduzieren so den Einsatz von Antibiotika.
Gesunder Darm, gesundes Tier – Huminsäuren in der Nutztierhaltung
Die Vorteile von Huminsäuren als Futtermittelzusatz liegen auf der Hand. Sie blockieren diverse Viren, wirken antibakteriell und entzündungshemmend und haben komplexe Effekte auf den Darm. Darüber hinaus entgiften sie den Körper, in dem sie Toxine binden, die anschließend ausgeschieden werden. So verbessern Huminsäuren das allgemeine Wohlbefinden der Tiere und sorgen für eine größere Resistenz gegenüber Stress und Krankheiten.
Fulvosäuren für vitale Fische
Der Einsatz von Fulvosäuren hat sich vor allem in der Fischzucht bewährt. Sie können sowohl über das Wasser als auch über das Futter aufgenommen werden und aktivieren im Fischkörper die weißen Blutkörperchen. Die Folge sind ein starkes Immunsystem und eine erhöhte Stressresistenz.
Huminstoffe vs. Antibiotika
Huminstoffe als ganzheitlich-vorbeugende Alternative zu Antibiotika sind nicht nur mit Blick auf den Green Deal und steigende Antibiotikaresistenzen bedeutsam. Sie sind natürlichen Ursprungs und hinterlassen im Körper keinerlei schädliche Rückstände oder immunologische Nachwirkungen. Die Anwendung ist vollkommen unbedenklich.
Der europäische Green Deal und die Tiergesundheit
50 Prozent weniger Antibiotika sollen für die Nutztierhaltung und die Aquakultur bis 2030 verkauft werden. Viele Bauern und Bäuerinnen fürchten nun um die Gesundheit ihrer Tiere und um ihre Existenz. Und das mit Recht. Gerade in großen Viehbeständen ist die Infektionsgefahr groß. Ohne Medikamente kann dem massenhaften Erkranken der Tiere kaum begegnet werden. Doch was wäre, wenn die Tiere gar nicht erst krank würden? Huminstoffe in Futtermitteln sorgen bei Nutz- und Heimtieren für eine gesunde Darmflora und stärken so deren Immunsystem. Sie beugen auf diese Weise Krankheitsbefall vor und reduzieren die Notwendigkeit einer antibiotischen Behandlung schon im Vorfeld.
Huminstoffe – Heilmittel aus der Natur
Huminstoffe entstehen in sämtlichen Ökosystemen durch Ab- und Umbauprozesse organischen Materials und die Aktivität von Mikroorganismen. Besonders wertvolle Huminstoffverbindungen kommen in der oberflächennahen Schicht der Weichbraunkohle, Leonardit genannt, vor. Sie bestehen unter anderem aus Huminsäuren und Fulvosäuren. Seit Jahrzehnten werden sie erfolgreich in der Human- und Tiermedizin, zum Beispiel zur Prävention und Therapie von Darmerkrankungen eingesetzt.
Huminstoffe bergen eine echte Chance, die Vergabe von chemischen Therapeutika wie Antibiotika in Zukunft deutlich zu reduzieren – ohne Verluste und mit vielen positiven Effekten für Mensch und Tier.
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Frau Canan Aker
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Die vorliegende Pressemitteilung vom 15.06.2020 können Sie hier als PDF herunterladen.
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