Was macht eigentlich … ForestFinance?
Möglichkeiten sein Geld zu vermehren gibt es wie Sand in der Wüste. Doch damit die Wüste wieder grün zu machen, das gibt es selten. ForestFinance bietet ein interessantes Portfolio, Geld mittel- bis langfristig anzulegen – und dabei einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Ein Portrait.
Erst Panama, dann die Welt
1995 beschließt der Gründer Harry Assenmacher, einen eigenen Wald in Panama aufzuforsten. Heute unterhält seine Firma ForestFinance Projekte in Deutschland, Kolumbien, Panama, Peru, Vietnam und Marokko – mit Invenstitionssummen von über 90 Millionen Euro. Das Geschäftsmodell ist erfolgreich – sowohl Kleinanleger als auch Unternehmen finden passende Produkte. Zwar ist die Rohstoffquelle Wald potenziell riskant, da Unwetter und Brände den Ertrag mindern können, doch der ökologische Beitrag und die attraktiven Renditen sprechen für sich. Über 20.000 Kunden haben bereits in den Rohstoff Holz investiert, rund 30 Mitarbeiter sind mittlerweile am Firmensitz Bonn für Kundenservice und Vertragsbetreuung zuständig. In den Projektländern bewirtschaften bis zu 450 externe Arbeiter die Kundenflächen, allein 100 davon in Panama. Sie sind das Herz des Unternehmens, sagt Assenmacher.
Einheimische Mischkulturen und nachhaltige Waldwirtschaft
Was ForestFinance besonders macht, ist der Umgang mit Boden und Ressourcen. Die Wälder und Plantagen dienen nicht als schlichte Rohstoffquellen, sondern das Unternehmen legt viel Wert darauf, einheimische Mischwälder aufzuforsten, Agroforstplantagen zu etablieren und langsam wachsende Qualitätshölzer zu pflanzen. Dadurch werden nicht nur Lebensräume für bedrohte Tierarten geschaffen, sondern auch die Humusschicht kontinuierlich wiederaufgebaut.
„Ich definiere Nachhaltigkeit an zwei Stellen. Das eine ist Wald, wirklich Wald, denn Monokulturen sind in dem Sinne gar kein Wald. Der Wald könnte einerseits hergestellt werden als reiner monetärer Wirtschaftswald, der keinerlei andere Funktionen hat als geldwerte Vorteile zu erzeugen, oder ein Wald, wie wir ihn herstellen. Ein Wald, der Wasserschutz betreibt, der Klimaschutz betreibt, der soziale Lebensbedingungen schafft und eben für die Natur und Menschen gut ist.“ (Zitat Assenmacher)
Ein Weg zurück zum Regenwald?
Für rund 40 Euro im Monat kann der Kleinanleger einen sogenannten Baumsparvertrag abschließen. Der Vertrag läuft jeweils ein Jahr lang und ermöglicht zwölf langsam wachsende Edelhölzer auf einer Fläche von 125 Quadratmetern zu pflanzen. Diese werden 25 Jahre lang gepflegt und anschließend geerntet – selbstverständlich ohne Kahlschlag. Das erschaffene Biotop bleibt stets erhalten. Ein neuer Regenwald entsteht hierbei noch nicht, denn das dauert mehrere hundert Jahre. Doch ein standortgerechter Sekundärwald anstelle der Brachflächen ist ein guter Anfang.
Auch Unternehmen und Großanleger finden ihren idealen Investitionsmix bei ForestFinance. Risikostreuung und ein kontinuierlicher Geldrückfluss werden beispielsweise durch eine Mischinvestition in die marokkanische Oase I (Dattel- und Olivenagroforst) und KakaoDirectinvest II in Panama gewährleistet. Die Laufzeit ist mit sechs Jahren wesentlich kürzer, ab dem dritten Jahr gibt es bereits Auszahlungen. Der erwartete interne Zinsfluss von rund fünf Prozent ist auch für reine Ökonomen interessant und bewog Focus Money dazu, das Unternehmen im Oktober 2018 in die Liste Deutschlands Beste aufzunehmen.
Sinnvoll und ökologisch anlegen und schenken
Für diejenigen, die ein besonderes Augenmerk auf Naturschutz legen, bietet das Bonner Unternehmen noch mehr: Schutzwälder und Geschenkbäume, die auch unter dem heimischen Weihnachtsbaum für Freude sorgen. Wie zum Beispiel die Patenschaft für einen ChocolateTree, denn dazu kommen mit der Schutzurkunde fünf Tafeln Edelschokolade.
Wer im heutigen Dschungel der Anlagemöglichkeiten eine seriöse Symbiose aus renditestarken Investitionen und ökologisch sinnvollem Handeln sucht – hier ist sie.
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