Huminsäuren gegen Hitzestress und Trockenheit
So helfen Sie Ihrem Rasen durch den Sommer
Mit Huminsäuren beugen Sie den Auswirkungen abiotischer Stressfaktoren effektiv vor
Das Jahr ist halb vorüber und der Sommer steht vor der Tür. Zeit, den Rasen auf Hitze und Trockenheit vorzubereiten, bevor es zu spät ist. Huminsäuren helfen Ihnen, den Stress durch abiotische Faktoren, wie Wassermangel, hohe Temperaturen und starke UV-Belastung zu reduzieren und Ihre samtgrüne Rasenfläche auch im Hochsommer zu erhalten.
Nährstoffmangel ist schnell erkennbar
Für eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen ist eine angepasste Wasserversorgung essentiell. In Trockenperioden sollten Sie den Rasen ein bis zweimal in der Woche mit circa 10 bis 20 Litern/m² Wasser versorgen. Andernfalls werden die Nährstoffe im trockenen Boden festgesetzt und sind für die Pflanzen nicht mehr verfügbar. Die Folgen sind schnell sichtbar: eine blasse Farbe, lückenhafter Bewuchs, fehlende Vitalität.
Vorbeugen ist besser als heilen
Um dem Stress durch extremes Wetter vorzubeugen, ist es wichtig, die Rasenfläche entsprechend zu präparieren. Neben einer guten Belüftung der Grasnarbe und einer tiefgründigen Wasserversorgung ist ab Juni eine zweite Düngung empfehlenswert. Am besten entscheiden Sie sich für einen Langzeitdünger, der mit Kalium versetzt ist. Kalium hilft den Halmen, die Hitze auszuhalten und stärkt allgemein die Widerstandskraft. Darüber hinaus sorgt es für einen starken Stoffwechsel.
Eine ausreichende Nährstoffversorgung ist essentiell und hängt vom Wasserhaushalt ab
Je nachdem wie der Boden unter Ihrer Grünfläche beschaffen ist, müssen Sie die Düngestrategie deutlich anpassen. Ist der Boden eher sandig, hat er nur ein sehr geringes Wasser- und Nährstoffspeichervermögen und braucht mehr zusätzliche Nährstoffe. Der Einsatz von Präparaten, denen Huminsäuren zugesetzt sind, kann die Speicherkapazität solcher Böden, v.a. in Bezug auf Wasser, deutlich erhöhen. So bleiben die Nährstoffe länger gelöst und für die Pflanzen verfügbar.
Ein humoser Boden mit viel organischer Substanz reagiert deutlich toleranter gegenüber Nutzungsstress und witterungsbedingten Einflüssen.
Wichtig: Je beanspruchter Ihr Rasen ist, desto höher auch sein Nährstoffbedarf. Ein Sport- und Spielrasen muss häufiger nachversorgt werden, als ein Zier- oder Extensivrasen. Ein Blick in die entsprechenden Kanäle bei YouTube und Co. lohnt. Dort geben begeisterte Rasenfreunde Ihre Erfahrungen und Freude am heimischen Rasen weiter.
Huminsäuren verbessern die Bodenbeschaffenheit
Huminsäuren erhöhen nicht nur die Wasserhaltefähigkeit des Bodens. Sie regen ebenfalls das Bodenleben an und fördern damit den Humusaufbau. Das verbessert die Wachstumsbedingungen Ihres Rasens nachhaltig und dauerhaft und spart darüber hinaus Kosten für Düngemittel.
Übrigens: Vermehrtes Unkrautwachstum zwischen den Halmen weist auf eine Fehlversorgung des Rasens mit Nährstoffen und Luft hin. Besonders die Bildung von Moos ist vielmehr eine Frage der Durchlüftung der Grasnarbe, als ein Problem mit Dünger oder eines sauren Bodens.
Für eine optimale und bedarfsgerechte Düngung eignet sich HUMAGRA®. Der organisch-mineralische Dünger versorgt die Halme mit sofort verfügbarem Stickstoff und Kalium. Das Ergebnis ist ein besseres Wachstum und eine erhöhte Stresstoleranz des Boden-Pflanze-Systems. Die in HUMAGRA® befindlichen Huminsäuren reduzieren zudem die Auswaschung des Stickstoffs ins Grundwasser und stimulieren die Ausbildung eines tiefreichenden Wurzelwerks.
Eine besonders gute Wirksamkeit wurde bisher auf sandigen Böden beobachtet, in denen die enthaltenen Huminsäuren im Zusammenspiel mit dem Bodenleben und der Bildung stabiler Bodenaggregate (Bodenkrume) eine günstigere Wasserspeicherkapazität bewirken. Bewährt hat sich auch die Doppelanwendung von flüssigen Huminsäure-Produkten mit PERLHUMUS® Granules. Die besondere Inhaltskombination von HUMAGRA® sichert eine nachhaltige und effiziente Nährstoffaufnahme für sattes Grün.
So kommt ihr Rasen gut durch den Sommer.
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