Sind Huminstoffe die wirtschaftliche Zukunft des Braunkohletagebaus?
Das Rheinische Revier wandelt sich langsam von einer Energie- in eine Innovationsregion. Seitdem das Ende der Braunkohleverstromung beschlossene Sache ist, rücken fortschrittliche Unternehmen wie die Humintech GmbH mehr und mehr in den Fokus der Politik – Unternehmen, die Erfahrungen und Erfolge in der stofflichen, CO2-neutralen Nutzung von Braunkohle vorweisen können. Hier sieht auch Guido van den Berg, MdL, eine realistische Perspektive für den Braunkohletagebau: Nachhaltigkeit statt Verbrennung, ökologische Effizienz statt schmutziger Energie. Wie das gelingen kann, lebt Humintech seit mehr als 40 Jahren vor. Die Firma nutzt Huminstoffe aus der heimischen Braunkohle, um daraus umweltfreundliche und effiziente Produkte für die Landwirtschaft, Tierzucht, Umwelttechnik und Industrie herzustellen.
Von dieser Alternative ist auch MdL Guido van den Berg überzeugt, der Humintech heute zum wiederholten Mal besuchte, um sich mit der Geschäftsführung und der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Firma über die wirtschaftliche Zukunft des Tagebaus und die stoffliche Nutzung der Braunkohle zu beraten. Mit seiner Forderung, die Kohle aus dem Feuer zu holen, läuft van den Berg bei Humintech offene Türen ein. Die Expertise des Unternehmens liefert wertvolle Daten und Impulse, wie der Strukturwandel in der Rheinischen Braunkohleregion so zu schaffen ist, dass alle davon profitieren können – wirtschaftlich und ökologisch.
Im Bild (v. l. n. r.): Berthold Stern (R&D-Manager / Humintech), Guido van den Berg (SPD, MdL), Müfit Tarhan (CEO / Humintech)