Sind Partikel (disperse Phase) in ein umgebendes Medium (kontinuierliche Phase) eingebettet – z.B. als Körner, Tropfen oder Blasen –, lässt sich durch Messung ihr sogenannter Äquivalentdurchmesser bestimmen, so dass sie ihrer Größe entsprechend bestimmten Klassen zugeordnet werden können. Die Partikelgrößenverteilung erhält man durch Bestimmung der Mengenanteile, mit denen jede Partikelklasse an der dispersen Phase beteiligt ist.
Dabei können unterschiedliche Mengenarten zugrunde gelegt werden: Zählt man die Partikel, ist die Mengenart die Anzahl. Bei Wägungen hingegen ist es die Masse bzw. bei homogener Dichte das Volumen. Andere Mengenarten leiten sich aus Längenangaben, Projektions- und Oberflächen her. Die Teilchengröße wird in der Regel in Mikrometer angegeben.