Eisen stellt für pflanzliche Organismen ein essenzielles Spurenelement dar. Es hat Einfluss auf die Fotosynthese sowie die Bildung von Chlorophyll und Kohlenhydraten. Eisenüberladung kann zu einer Eisentoxizität führen. In Böden liegt Eisen bei normalen pH-Werten in Form von Fe(OH)3 vor. Ist der Sauerstoffgehalt im Boden niedrig, wird Eisen(III) zu Eisen(II) reduziert und dadurch in eine lösliche, für Pflanzen verfügbare Form umgewandelt. Unter anaeroben Bedingungen kann es jedoch zu einem Überangebot an Eisen kommen, das die Pflanzen schädigt. Eine mögliche Ursache dafür ist die Bodenverdichtung – eine Erscheinung, die insbesondere in Reisanbaugebieten zu beobachten ist.