Die Kationen von Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium werden als basische Kationen bezeichnet. Ihren prozentualen Anteil an der Austauschkapazität nennt man Basensättigung. Von Böden mit hoher bzw. geringer Basensättigung spricht man, wenn der Anteil basischer Kationen mehr als 70 bzw. weniger als 30 Prozent beträgt. Führt man dem Boden von außen Ionen zu (z.B. durch Säuren oder Düngesalze), wird ein Teil der sorbierten Ionen ausgetauscht.